Volle Hütte beim 43. Andi-Walter-Turnier
20.04.2025
von Christoph Müller / Foto: Isabel Thiel
Am Karsamstag lud der SC Isaria Unterföhring zum internationalen Kräftemessen ins Sportzentrum in der Jahnstraße. Über 400 Aktive – von 6 bis 19 Jahren - waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen aufregenden Wettkampftag. Die schiere Masse der Aktiven und ihrer Betreuerinnen und Betreuer rund um die fünf wohlhergerichteten Matten begeisterten nicht nur den frischgebackenen Vereinsvorstand Andreas Walter sowie den Vizebürgermeister Manuel Prieler, die jeweils einige Grußworte an alle richteten, bevor um die begehrten Pokale gerungen wurde. Dass die Kämpfe reibungslos vonstattengehen konnten, war dem Heer der fleißigen Hände zu verdanken, das vom Kamprichtertisch über die Technik bis zur Kantine unermüdlich im Einsatz war.
Beeindruckend war darüber hinaus das sportliche Niveau des Traditionsturniers: Neben den Spitzenvereinen aus ganz Bayern, waren Topclubs aus Berlin, Sachsen, aus Österreich, Tschechien und Ungarn angereist. Den größten Pokal des Tages übrigens, den der Verein mit den meisten Punkten erhält, durften heuer die Ringer vom SC Vasas Budapest nach Hause nehmen.
Doch selbstverständlich durften auch die Unterföhringer ein ums andere Mal jubeln, immerhin heimsten die Eigengewächse des SC Isaria insgesamt 19 Medaillen ein. Den jeweils ersten Platz in ihrer Gewichtsklasse errangen: Dominic Thiel, Tobias Kohler, Lian Huber, Sef Omar, Tammo Müller, Isa Khutsurov, Elias Diem, Kjer Schmidt und Bruno Müller. Über Silber freuten sich Ezatullah Naseri, Safiullah Naseri, Samuel Heurung, Tamino Lischewski, Henrick Kauschmann und Dario Panah. Den Bronzepokal gewannen Darius Tai Lippkau, Morten Höfs, Simon Soller und Anton Atanasov.
Allen Anstrengungen zum Trotze freuen wir uns bereits heute auf das nächste Jahr, wenn es traditionsgemäß am Karsamstag wieder heißt: Das Andi-Walter-Turnier ist eröffnet!
Zwei Siege beim Panthers Cup
06.04.2024
von Holger Schmitt / Fotos: Simone Lischewski
Eine kleine Delegation von zwei Sportlern, Tamino Lischewski (U14) und Kjer Schmitt (U8), reisten am 05.04.2025 zum 1. Panthers Cup nach Zirndorf.
Beide konnten in ihren Kämpfen überzeugen und ließen den Gegnern wenig Aktionen. Kjer entschied seine 3 Kämpfe im Pool auf Schulter und den Finalkampf nach technischer Überlegenheit für sich. Für Tamino lief es ebenso gut, er konnte 2 seiner Kämpfe mit Schultersieg und den dritten nach technischer Überlegenheit für sich entscheiden. Die Belohnung war der jeweils 1. Platz in ihrer Alters-, und Gewichtsklasse.
Doppel-DM-Gold!!
06.04.2025
von Christoph Müller / Fotos: Udo Barth
Dass Klara Winkler und Carolin Schramm ein ernstes Wort mittreden würden bei den Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr, war durchaus zu erwarten. Dass und vor allem wie beeindruckend die beiden den Titel sichern konnten, ist wirklich aller Achtung wert.
Im saarländischen Riegelsberg, wo heuer die jungen Damen der U14 und U17 um die deutsche Meisterschaft rangen, gelang beiden Unterföhringerinnen ein glänzender Siegeszug.
Carolin Schramm hatte ihr Können in letzter Zeit zwar mehr als einmal unter Beweis gestellt. Nun gelang es ihr, auch auf höchster Ebene aufzutrumpfen. In ihrem Pool kämpfte sie bärenstark: drei Mal nacheinander siegte sie vorzeitig auf Schulter, ohne auch nur eine einzige Wertung abzugeben. Damit bahnte sie sich den Weg ins Finale, wo die bis dahin ebenfalls souverän ringende Anna Wunderlich vom ASV Boden wartete. Carolin jedoch war nicht aufzuhalten. Nach weniger als einer Minute konnte sie ihre Gegnerin schultern und ihren ersten nationalen Meistertitel feiern.
Klara Winkler dagegen war dieses Gefühl bereits mehr als bekannt, als sie in der Klasse bis 49kg der U17 an den Start ging. Auch Klara hatte 3 starke Gegnerinnen auf dem Weg ins Finale zu bezwingen: Nach zwei Schultersiegen und einem knappen Punktsieg gegen die spätere Bronzemedaillengewinnerin war es jedoch soweit. Klara stand im Kampf um Gold der bis dahin völlig ungefährdet siegenden Lea Maria Lingscheidt vom AC Ückerath gegenüber, die sich bereits im Vorjahr den Titel erkämpft hatte. Am Ende konnte Klara aber auch hier einen souveränen Punktsieg einfahren.
Was für ein Tag! Was für ein krönender Abschluss der nationalen Titelkämpfe!