Isaria schneidet hervorragend ab beim Foeldeak-Turnier

30.06.2025  von Herbert Kreuzer / Fotos: Anja Huber

 
Das Jean Foeldeak Turnier 2025 in Penzberg war ein echtes Highlight! Trotz der heißen Temperaturen zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hochklassige Leistung in einem starken Feld, das zu den besten in Bayern zählt. Der SC Isaria Unterföhring konnte sich schließlich die Mannschaftswertung sichern – ein großartiger Erfolg für den Verein! 
Die Mannschaft präsentierte sich äußerst engagiert und überzeugte durch ihre gute Leistung, was letztlich zum verdienten Sieg führte. Als Anerkennung für den Sieg in der Mannschaftswertung erhielt das Team einen Wertgutschein der Fa. Foeldeak, ein herzliches Dankeschön hierfür. 
Nach einem intensiven Wettkampf waren die Athleten erschöpft, aber überglücklich über den Erfolg. Das Turnier hat einmal mehr gezeigt, wie spannend und hochklassig der Ringsport in Bayern sein kann. 
Von den 23 Teilnehmern konnten insgesamt 14 Podestplätze erkämpft werden. In der U10: 1. Platz Isa Khutsurov. 2. Plätze für Dario Panah, Petros Gkampaeridis und Tammo Müller. In der U12: 2. Platz für Pavlos Gkampaeridis. 3. Platz Linus Huber. U14: 1. Platz für Tamino Lischewski, 2. Platz für Sef Omar. U17: 1. Platz für Morten Höfs. 2. Platz für Safiullah Naseri. 3. Plätze jeweils für Lian Huber, Tobias Kohler und Mahoud Alezzo. 



DM-Bronze für Andi Walter

22.06.2025 von Christoph Müller / Foto: Andi Walter sen. 

 
Etwas mehr hätten sie sich schon erhofft, die vier Vertreter des SC Isaria. Bei den diesjährigen deutschen Einzelmeisterschafen der Frauen und Männer im unterfränkischen Elsenfeld ging immerhin eine Medaille an den SC Isaria. 
Im leichtesten Gewicht der Frauen ging Klara Winkler an den Start, die diesmal leider keinen weiteren Meistertitel erringen konnte. Zwar gelangen ihr zwei Auftaktsiege, doch verlor sie die anschließenden Duelle. Am Ende des Turniers belegte Klara den vierten Platz. In der Klasse bis 55kg blieb Berenike Kurth ebenfalls das Treppchen verwehrt. Nach vier harten Duellen landete sie schließlich auf dem 5. Rang. 
Bei den jungen Männern war das Turnier für Dominic Thiel in der Klasse bis 61kg nach einer denkbar knappen Niederlage allzu schnell gelaufen. Besser dagegen erging es seinem ungleich erfahreneren Vereinskameraden Andi Walter bis 86kg. Abgesehen von einer Niederlage gegen den WM-Medaillengewinner Joshua Morodion konnte Andi seine Widersacher klar in Schach halten. Diese starke Leistung wurde zurecht mit der Bronzemedaille belohnt. 
Insgesamt blicken die mitgereisten Betreuer - unter anderem Vorstand Andi Walter sen. sowie Cheftrainer Fabio Aiello – weiter optimistisch in die Zukunft, da dies für die jüngeren Drei mit Sicherheit nicht die letzte deutsche Meisterschaft gewesen sein wird. 


Starke Auftritte in Eupen

08.06.2025 von Fabio Aiello / Foto: Dominic Thiel

Beim internationalen Ringerturnier im belgischen Eupen, bei dem unter anderem EM-Medaillengewinner und Olympia-Teilnehmer auf der Matte standen, präsentierten sich Dominic Thiel und Tobias Kohler in hervorragender Form – beide als Jahrgangsjüngste ihrer Altersklasse.
 
 Dominic trat in der Altersklasse Männer an – als einer der jüngsten Teilnehmer im gesamten Feld. Gleich zum Auftakt bezwang er in einem hochklassigen Kampf den international für Österreich startenden Gegner. Im Viertel- und Halbfinale ließ er zwei technisch überlegene Siege folgen und zog souverän ins Finale ein. Dort lieferte er sich ein bis zuletzt spannendes Duell gegen einen Top-Athleten aus Hamburg, der zuvor unter anderem den mehrmaligen WM-Teilnehmer und Olympiaqualifikanten Guzan besiegen konnte. Dominic unterlag denkbar knapp kurz vor Schluss – der zweite Platz bei einem Turnier dieser Qualität ist dennoch ein großer Erfolg und unterstreicht sein enormes Potenzial.
 
 Tobias Kohler startete ebenfalls als Jahrgangsjüngster in der U17-Klasse. Nach einem überlegenen Auftaktsieg musste er sich im zweiten Kampf dem späteren Turniersieger geschlagen geben – ein erfahrener Athlet mit internationaler Wettkampfpraxis. In der Hoffnungsrunde zeigte Tobi einen bärenstarken Auftritt gegen einen zwei Jahre älteren Topringer und sicherte sich das Ticket fürs kleine Finale. Ohne nennenswerte Regenerationszeit – lediglich die vorgeschriebene Mindestpause von 15 Minuten wurde eingehalten – musste Tobi erneut auf die Matte. Dort traf er auf den körperlich überlegenen Georgier Kurmashvili aus Berlin. Trotz der extrem kurzen Erholungspause zeigte Tobi einen beherzten und taktisch klugen Kampf, rang seinen Gegner zu Boden und sicherte sich verdient die Bronzemedaille.
 
 Beide Athleten überzeugten nicht nur mit technischen Fähigkeiten, sondern auch mit bemerkenswerter mentaler Stärke. Ihr mutiger Auftritt in Eupen zeigt, dass sie auf internationalem Niveau mehr als mithalten können.
 
 Fazit: Zwei starke Leistungen, zwei Medaillen – und zwei junge Ringer, von denen man in Zukunft noch einiges erwarten darf.